Typisch Student: 3 Gründe, warum das Online Casino bevorzugt wird

Als erstes geht es um die Sicherheit beider Alternativen – des Online Glücksspiels und in Spielhallen.

GamblingTrotz Sarahs Liste von allen angenehmen Sachen, die sich der Thematik typisch Student auch anpassen und sogar budgetfreundlich in Berlin zu tun sind, ist der Besuch terrestrischer Spielhallen nicht dabei. Dies ist klar nicht grundlos. Laut WELT sind diese nicht die allersichersten Plätze: „Die Glücksspieltempel gelten seit jeher als Dreh- und Angelpunkte von Kriminellen aller Art. Bei Razzien […] werden immer wieder Vergehen unterschiedlicher Schwere entdeckt.“. Außerdem gilt in Berlin seit dem Jahr 2011 das strengste Spielhallengesetz Deutschlands. Die Regierung ist auf einer Mission, so viele Spielhallen wie möglich loszuwerden. Doch diese Gesetzverschärfung ist nicht nur in Berlin ein Fakt. Immer mehr Bundesländer folgen dem Beispiel und als Resultat verlagert sich das Glücksspielen ins Internet. Dieser Trend wird mehr und mehr zur präferierten Option.

Der zweite Grund dafür, warum ein typischer Student die Online Spielothek bevorzugen würde, hat (nicht überraschenderweise) mit Geld zu tun.

Obwohl Studenten oft den Bafög bekommen, von den Eltern unterstützt werden könnten und dazu noch Nebenjobs haben, ist der ganze Betrag gar nicht so viel, wie er sich anhören lässt. Darüber hinaus müssen sie verständlich auch viel bezahlen, sobald sie anfangen, ihr eigenes Zuhause zu erhalten. Dementsprechend würde sich das Glücksspielen um echtes Geld den potenziellen Verlust gar nicht lohnen, wenn man sich auf jeden einzigen Cent verlässt. In Online Casinos steht die Möglichkeit zur Verfügung, mit virtuellen Münzen, d.h. kostenlos, zu spielen. Und seien wir ehrlich – wer mag das Wort „frei“ nicht?

Irgendwie ist es heutzutage so, dass studentisches Leben sehr oft als etwas Negatives angehalten wird.

Die Tatsache, dass junge Leute sich für mehr Wissen und Selbstentwicklung entscheiden, wird von anderen als „jahrelanges dem Staat auf der Tasche Leben“ gesehen. Studenten haben aller Arten Vorwürfe ertragen, manche haben auch versucht zu reagieren. Die gesellschaftliche Meinung bleibt jedoch immer gleich. Einer der bösartigsten Vorurteile gegenüber Studenten ist „Studenten sind faul“. Warum Leute sowas denken würden, ist mir gar nicht klar, da die Studenten gleichzeitig lernen, arbeiten und ein soziales Leben führen müssen, aber naja – ist doch Fakt.

Wenn es um Glücksspielen geht, würde ich mich nicht wundern, warum Studenten, so „faul“ sie sind, lieber die online Alternative bevorzugen würden. An einem akademischen Tag steht man um 7:00 Uhr auf, dann folgt die (beispielsweise) 30-minutige Fahrt hin zur Uni, um sechs Stunden in Vorlesungen zu verbringen und dann noch vier Stunden in der Bibliothek zu lernen. Danach geht es weiter mit 4-6 Stunden an der Bar Gläser polieren. Auf dem Weg nach Hause kauft man noch eine Pizza und erst um frühesten 24 Uhr geht es dann ins Bett. Demnach ist es nachvollziehbar, dass die einzige Freizeit in der Bahn, oder in den Zwischenpausen in der Uni sei. Wenn dies der Fall ist, dann klar würden Studenten lieber die mobile Version aufrufen und auf dem Weg zur Uni noch ein wenig zocken, als noch nach dem beschriebenen Tag ins Kasino zu gehen.